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Viele Katzen leiden an FORL, den „felinen odontoklastischen Resoptionen“. Diese Krankheit bezeichnet einen zunehmend sehr schmerzhaften Vorgang, bei dem der Körper die eigenen Zähne zerstört. Die Ursache ist bis heute unklar. Wer selbst einmal Zahnschmerzen hatte, kann gut nachvollziehen, warum betroffene Katzen nicht mehr gerne festes Futter zerkauen. Katzen äußern Zahnschmerzen meistens still, in dem sie sich zurückziehen, ungerne am Kopf angefasst werden wollen oder sie ziehen sich einfach immer mehr zurück.
Wie verläuft die Erkrankung? Zuerst bauen spezielle Zellen in der Maulhöhle, die Odontoklasten, den Zahn im Zahnhalsbereich ab. Im weiteren Verlauf kommt es zur irreversiblen Schädigung auch im Zahnwurzelbereich und im Bereich der Zahnkrone. Grundsätzlich können alle Zähne von FORL befallen werden. Die Erkrankung geht mit starken Zahnschmerzen einher und sollte auf jeden Fall behandelt werden. Oft leiden FORL Patienten auch noch an starken Entzündungen des Zahnfleisches.
Bei Verdacht auf FORL werden unter Narkose die zuvor gereinigten Zähne genau inspiziert. In unklaren Fällen helfen gute Röntgenbilder, auf denen man Zahnveränderungen sehr gut auch im Wurzelbereich erkennen kann. Wir unterscheiden dann im Röntgen drei unterschiedliche Typen des Erkrankungsbildes.
Leider kann man betroffene Zähne nicht retten, sie müssen (fast ausnahmslos) entfernt werden. Die Alveolen (Zahnfach, in dem der Zahn gesessen hatte) werden dann wieder zugenäht mit Fäden, die sich von alleine auflösen. Eine Kontrolle nach der Gebisssanierung ist nach spätestens einem Jahr wieder angezeigt.