Öffnungszeiten
Montags:
8:00 – 12:30 Uhr und 15:30 – 18:30 Uhr
Dienstags:
8:00 – 12:30 Uhr und 15:30 – 18:30 Uhr
Mittwochs:
8:15 – 12:30 Uhr
Donnerstags:
8:00 – 12:30 Uhr und 15:30 – 18:30 Uhr
Freitags:
8:15 – 15:30 Uhr
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Darmparasiten sind ein häufiges Problem bei unseren Haustieren, vor allem bei den Jungtieren. Meistens beobachten wir wiederkehrende Beschwerden des Verdauungstraktes (Durchfall, Blähungen, Erbrechen, Gewichtsverlust). Es können aber auch klinisch gesunde Patienten einen Wurmbefall haben. Deshalb stellt sich die Frage: Wann macht eine Entwurmung Sinn? Kann ich unnötige Wurmkuren vermeiden?
Eine Kotuntersuchung auf Peitschenwürmer, Hakenwürmer, Spulwürmer und Giardien hilft bei der Entscheidung, ob eine Behandlung mittels einer Wurmkur notwendig ist oder nicht. Dafür wird auf dem Spaziergang mit dem Vierbeiner eine ca. bohnengroße (mehr nicht), saubere Kotprobe von drei verschiedenen Kothaufen in unserem Kotröhrchen (siehe Foto) gesammelt und anschließend zu uns in die Praxis gebracht. Am selbigen Tag melden wir uns nach erfolgter Untersuchung in unserem Labor telefonisch bei Ihnen zur Befundbesprechung.
Bedenken muss man bei Kotuntersuchungen, dass Wurmeier nicht kontinuierlich ausgeschieden werden Kotproben können daher trotz eines Wurmbefalls negativ ausfallen. Ein positives Laborergebnis hingegen ist stets beweisend. Gegen die nachgewiesenen Parasiten sollte dann so schnell wie möglich behandelt werden.
Bandwurmeier finden wir in Kotproben ausgesprochen selten. Bandwürmer scheiden meistens keine Eier mit dem Kot aus. Statt dessen wandern Bandwurm-Propglottiden aktiv aus. Es handelt sich dabei um die Endstücke des Bandwurmes, in denen Bandwurmeier in größerer Menge vorhanden sind. Sie werden oft als reiskornähnliche Stückchen am After beschrieben. Nachdem die Proglottiden den Darm verlasen haben, reißt die Hülle und erst dann werden die Eier freigesetzt.